Praxis für Psychotherapie - Dr. med. Sinnreich     
 
 
Katathym Imaginative Psychotherapie
Nach einer Entspannung, die die Aufmerksamkeit auf inner-psychische emotionale Prozesse lenkt, lädt der Therapeut zu einem Tagtraum  ein und gibt ein  Motiv vor, beispielsweise einen Bach, ein Haus oder eine Bezugsperson.

Dadurch werden aktuelle Stimmungen, bewusste und unbewusste Konflikte sowie Ressourcen angesprochen und zur Entfaltung in Bildern, Szenen und Geschichten angeregt. Innere Befindlichkeiten und Muster aus dem Gedächtnis werden mobilisiert und  in symbolisch verdichteter Form dargestellt.

Entsprechend kann der Therapeut im Dialog mit dem Patienten diesen während des Imaginierens begleiten: Er kann ihn vor zu großer Angst schützen, ihn durch empathisches Verstehen zu weiterer Exploration anregen, ihn in der Konfrontation mit Konfliktmaterial unterstützen sowie mit Hilfe von Probehandeln zu neuen Verhaltensweisen und Beziehungserfahrungen ermutigen.